Dienstag, 27. Dezember 2011

Ein Urlaub ohne Jan N

„Das klingt wirklich toll!“ sagte Frau Meyer zu ihrem Ehemann.

Ich fuhr fort: „Das Schnalstal ist ein Seitental des Vinschgaus im italienischen Südtirol und ist deckungsgleich mit der Gemeinde Schnals. Der Vernagt-Stausee befindet sich im Tal, durch dessen Wasser Elektrizität im Etschwerke-Kraftwerk von Naturns gewonnen wird. Außerdem gibt es noch den schönen Naturpark Texelgruppe und den Wintersportort Kurzras mit den Schnalstaler Gletscherbahnen, dem ältesten Sessellift der Welt. Das Skigebiet Schnalstal hat 500 km Pisten und reicht bis 6 km Höhe. Da es teilweise ein Gletscherskigebiet ist, kann man an einigen Liften ganzjährig Ski fahren. Im Schnalstal wurde übrigens auch die Gletschermumie Ötzi gefunden.“

Die Meyers lauschten aufmerksam meinen Worten.

„Das Passeiertal ist ein Tal am Fluss Passer in den Bergen von Südtirol in Nord-Italien. Die Passer ist ein linker Nebenfluss des Flusses Etsch. An der Mündung des Tals, wo die beiden Flüsse zusammenfließen, befindet sich die Stadt Meran. Von dort verläuft das Tal nach Norden zur Passstraße Timmelsjoch, welche ins österreichische Sölden im Ötztal führt und zum Jaufenpass, der nach Sterzing im Wipptal führt. Das Tal besteht aus den Gemeinden Kuens, Riffian, St. Martin in Passeier, St. Leonhard in Passeier und Moos in Passeier. Die Bevölkerung des Tals ist deutschsprachig. Der nahegelegene Hirzer, mit einer Höhe von 2781 Metern der höchste Berg der Sarntaler Alpen, ist ein beliebter Ausflugsort für kühne Gleitschirmflieger und Hängegleiterpiloten.“

Noch am selben Tag buchten wir unseren Urlaub in Südtirol – ohne meinen alten Bekannten Jan N., der sicher gerne mitgekommen wäre, den wir aber nach verschiedenen Vorkommnissen in der jüngeren Vergangenheit ganz sicher nicht mitnehmen wollten. Aber das ist eine ganz andere Geschichte.

Samstag, 24. Dezember 2011

Eine Reise nach Südtirol

„Das klingt vielversprechend“, sagte Herr Meyer und gönnte sich noch ein Stück Schokoladenkuchen. „Und welche Gemeinden gibt dort sonst noch?“

„Da gibt es noch Algund, ca. 70 km nördlich der Stadt Trient und ca. 25 km nordwestlich von Bozen“, antwortete ich. „Die Gemeinde Algund hat eine Bevölkerungszahl von rund 2360 und eine Fläche von 47,11 km². Algund grenzt an die Gemeinden Lana, Marling, Meran, Naturns, Partschins, Plaus und das Dorf Tirol. Sehenswürdigkeiten sind die frühgotische Marienkirche und das Kloster Maria Steinach, die alte Pfarrkirche, das Kirchlein zur Heiligsten Dreifaltigkeit, die schöne spätgotische Kirche St. Ulrich, das kleine Kirchlein zu Maria Schnee und die Kirche zum heiligen Herzen Jesu.“

Ich zündete mir eine Zigarette an.

„Partschins ist eine Gemeinde in der Provinz Südtirol in der italienischen Region Trentino-Südtirol. Sie liegt etwa 70 km nördlich der Stadt Trient und ca. 30 km nordwestlich von der Stadt Bozen. Partschins hat eine Bevölkerungszahl von rund 3500 und einer Fläche von 55,4 km². Die Gemeinde Partschins besteht aus den Ortsteilen Sonnenberg, Quadrathöfe, Rabland, Tabland, Töll und Vertigen. Partschins grenzt an die Gemeinden Algund, Lana, Marling, Moos in Passeier, Naturns, Plaus, Schnals und Tirol. In Partschins gibt es tolle Sehenswürdigkeiten: Der alte Dorfkern mit historischem Hausbau, die Pfarrkirche St. Peter und Paul, die mittelalterliche Stachlburg und der beeindruckende Partschinser Wasserfall, dessen Fallhöhe von knapp hundert Metern doppelt so groß ist wie der von den Niagarafällen.“

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Urlaubsplanung mit den Meyers

Ich saß mit meinen Nachbarn, den Meyers, im Wohnzimmer bei Kaffee und Kuchen und unterhielt mich mit ihnen über verschiedene Reiseziele in Europa, da wir vorhatten, den nächsten Urlaub gemeinsam zu verbringen. Mir persönlich schwebte eine Reise nach Südtirol vor. Der Meraner Höhenweg beispielsweise ist einer der schönsten Wanderwege der Alpen. Er befindet sich in den Ötztaler Alpen in Südtirol. Am Meraner Höhenweg gibt es sehr schöne Dörfer, Gemeinden und Täler.

„Und was kann man am Meraner Höhenweg alles sehen?“ fragte Frau Meyer.

„Das Dorf Tirol zum Beispiel“, sagte ich. „Das ist eine Gemeinde in der Provinz Südtirol in der italienischen Region Trentino-Südtirol. Die Gemeinde liegt etwa 70 km nördlich der Stadt Trient und ca. 25 km nordwestlich von der Stadt Bozen. Das Dorf Tirol hat eine Bevölkerungszahl von knapp 2500 und eine Fläche von 25,6 km². Zur Gemeinde gehört die Ortschaft St. Peter. Das Dorf Tirol grenzt an die Gemeinden Kuens, Algund, Meran, Moos in Passeier, Partschins, Riffian und Schenna. Der Name der historischen Region Tirol stammt vom weltbekannten Schloss Tirol am Etschtal, das auch das Südtiroler Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte beherbergt. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Pfarrkirche als älteste Missions- und Johannes-Taufkirche der Umgebung und das Pflegezentrum für Vogelfauna am Burghügel von Schloss Tirol, wo regelmäßig interessante Flugvorführungen stattfinden.“

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